Relaxing im Zuhause
Erschöpft kommt Ihr von der Arbeit nach Hause. Der Tag mit den Kindern hat Euch stark gefordert, denn Ruhe ist für Euch ein Fremdwort. Wer dann endlich wenige Minuten für sich genießen kann, sollte hierfür einen Raum haben, der Körper und Geist sofort runterbringt. Oftmals fällt es uns schwer, abzuschalten, wenn wir mit ständigem Blick auf das Smartphone, den Arbeitsrechner oder den Fernseher, abschalten wollen.
Wer in den eigenen vier Wänden die Möglichkeiten hat, der sollte sich nicht scheuen, einen Ruheraum oder eine sogenannte Relaxing-Oase einzurichten.
Hierbei handelt es sich um einen Raum, der vollkommen auf Eure Bedürfnisse abgestimmt ist. Manche Menschen benötigen zum Entspannen Musik, andere wiederum möchten in vollkommener Ruhe meditieren. Ob Ihr nun der hardrockhörende Aggressionsabbauer sind oder der nach ruhestrebende Meditationsguru – hier haben wir ansprechende Tipps für Euren Ruheraum.
Das richtige Bett finden
Was in keinem Ruheraum fehlen darf, ist eine Liegemöglichkeit. Boxspringbetten eigenen sich besonders gut, denn sie bieten Euch die Möglichkeit der genauen Anpassbarkeit.
Beim Kaufen von Boxspringbetten solltet Ihr unbedingt darauf achten, das Bett an Eure Körpergröße sowie Euer Gewicht anzupassen. So erhaltet Ihr eine Matratze, welche durch ihren Härtegrad zur optimalen Unterstützung der Wirbelsäule mit einhergehender Entspannung der Rückenmuskulatur beiträgt.
Boxspringbetten von diversen Anbietern lassen sich online konfigurieren. Wählt diverse Faktoren aus, um ein Modell zu generieren, welches Euch beim Finden Eures inneren Ruhepoles hilft.
Musik ist das A und O: Soundsysteme im Blick
Ob Ihr zum Entspannen klassische Musik, Rock oder Techno hört – ein Soundsystem muss unbedingt in das Relaxing Zimmer. Die bekanntesten Soundsysteme sind 5.1 und 7.1
Um Euch den Kauf zu erleichtern, soll eine Aufschlüsselung dieser Zahlen erfolgen: Die erste Zahl steht dabei für die Hauptkanäle, welche Klang erzeugen. Je mehr Hauptkanäle vorhanden sind, desto dimensionaler wird der Klang im Raum. Schließlich werden umso mehr Lautsprecher angebracht, welche den Raum von allen Seiten mit Musik durchfluten. Dabei sorgt das Soundsystem automatisch dafür, dass die Töne aus der passenden Richtung kommen. In einem Raum, der lediglich zum Hören von Musik genutzt wird, genügt 5.1 vollkommen. Möchtet Ihr jedoch auch noch ein Kinozimmer einrichten, solltet Ihr Euch für 7.1 entscheiden, um mehr Räumlichkeit in den Klang zu packen.
Möchten Ihr die Kosten für den Ruheraum nicht allzu weit nach oben treiben? Dann genügt es, eine Soundbar in das Zimmer einzubringen. Solche gibt es auch in mobiler Form. Einfaches koppeln per Bluetooth mit dem Smartphone genügt und schon kann die gewünschte Musik abgespielt werden. Der Vorteil liegt hierbei auf der Hand: Ihr spart bares Geld und könnt die Soundbar mobil überall mit hinnehmen.
Ein Ort der Entspannung: Meditation im Ruheraum
Für viele Menschen steht ein Ruheraum in Verbindung zur Meditation. Wenn es um die Einrichtung eines solchen Zimmers geht, stellt sich die Frage: Was darf rein und was sollte besser draußen bleiben?
Schließlich geht es beim Meditieren darum, die Mitte des eigenen Inneren zu finden, sich zu entspannen und vor allem vor Ablenkungen zu schützen.
Daher solltet Ihr Euch zunächst vor Augen führen, was Euch dabei helfen kann, zu entspannen. Inspirationen hierzu findet Ihr beispielsweise in einem buddhistischen Tempel. Diese können auch in Deutschland besucht werden, des Öfteren dürfen Besucherinnen und Besucher sogar an Meditation teilhaben. Dies bietet Euch die Möglichkeit zu erkennen, worauf Sie bei der Einrichtung wertlegen sollten.